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Formfaktor: Aufgabe
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 20:20 Do 07.02.2013
Autor: summerlove

Aufgabe
[Dateianhang nicht öffentlich]

Hallo,

also ich weiß dass der Formfaktor bei einem Rechteck-Signal etwa 1,0 sein sollte, aber wie ich das jetzt genau bei dieser Aufgabe berechne weiß ich nicht.

[mm] F=\bruch{Ueff}{Ugleichrichtwert} [/mm]

Ueff müsste in dem Fall 3V sein oder?
[mm] Ueff=Uamplitude/\wurzel{4}= 6V/\wurzel{4} [/mm]
[mm] Ugleichrichtwert=2*\bruch{1}{6}*Uamplitude=2 [/mm]

F=3V/2V=1,5

Ist das richtig?




Dateianhänge:
Anhang Nr. 1 (Typ: jpg) [nicht öffentlich]
        
Bezug
Formfaktor: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 00:53 Fr 08.02.2013
Autor: leduart

Hallo
wie habt ihr denn [mm] U_{eff} [/mm] definiert? deine Formel ist falsch, woher hast du die?
auch ist da keine Amplitude 6V so einfach von Amplitude spricht man nur, wenn das signal symmetrisch zur Zeitachse ist.
hier hast du doch 2s lang -2V, dann 1s 6V. welche Gleichspanung würde an einem Widerstand die gleiche durchschnittliche Leistung während einer Periode bringen? das ist die Effektivspannung.
Gruss leduart

Bezug
                
Bezug
Formfaktor: Lösung
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 11:22 Fr 08.02.2013
Autor: summerlove

Aufgabe
Ok ich hab mal versucht das zu rechnen.

Ueff= [mm] \wurzel{\bruch{1}{T}\integral_{0}^{T}{ u^{2}(t) dt}} [/mm] = [mm] \wurzel{\bruch{1}{3s}*(2*2^{2}V+1*6^{2})}=3,82 [/mm]

[mm] I\overline{U}I=\bruch{1}{T}\integral_{0}^{T}{IUI dt}=\bruch{1}{3s}*(2*2V+1*6V)=3,333V [/mm]

[mm] F=\bruch{Ueff}{I\overline{U}I}=\bruch{3,82V}{3,333V}=1,14 [/mm]

Stimmt das? Eigentlich müsste doch beim Formfaktor für eine Rechteckspannung etwa 1,0 rauskommen, ist die Abweichung nicht etwas groß?

Bezug
                        
Bezug
Formfaktor: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 12:50 Fr 08.02.2013
Autor: leduart

Hallo
liest du eigentlich posts wirklich und gründlich?
GvC hat genau vorgerechnet. du machst was anderes, bzw lässt jede Zwischenrechnung weg und fragst ob es richtig ist. du hast eine fkt U(t) die stückweise definiert ist, so wie du es hinschreibst ist das Ergebnis richtig, das wurde dir ja vorgerechnet! der Rechenweg nicht zu sehen, damit auch nicht, ob du es verstanden hast.
da das keine symmetrische Rechteckspg ist, wieso sollte der Formfaktor 1 sein? hast du denn verstanden, warum man so rechnen muss? kannst du 1 für eine echte Rechteckspannung rauskriegen?
Gruss leduart


Bezug
                                
Bezug
Formfaktor: Anmerkung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 13:38 Fr 08.02.2013
Autor: summerlove

Ich und GvC haben gleichzeitig gepostet, sodass ich die Lösung erst zu spät sah.
Ich versteh auch grad nicht was du meinst, wir haben doch die gleiche Lösung, somit ist es ja richtig wie ich gerechnet habe.

Bezug
                                        
Bezug
Formfaktor: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 18:39 Fr 08.02.2013
Autor: leduart

Hallo.
die posts liegen 1 Stunde auseinander? Bei dir sieht man keinen Rechenweg, ich denke dass du deshalb nicht siehst warum F>1 rauskommt. Deine ergebnis war und ist richtig.
Gruss leduart

Bezug
                                                
Bezug
Formfaktor: Anmerkung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 19:13 Fr 08.02.2013
Autor: summerlove

Wie gesagt hab ich die Antwort erst zu spät gesehen, da ich eine Stunde auch bei der Eingabe gesessen habe.
Warum sollte ich denn das gleiche nochmal hinschreiben wenn es schon da steht? Und ja ich hab jetzt verstanden warum es größer 1 ist, vielen Dank.

Bezug
        
Bezug
Formfaktor: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 10:13 Fr 08.02.2013
Autor: GvC


> [Dateianhang nicht öffentlich]
>  Hallo,
>  
> also ich weiß dass der Formfaktor bei einem
> Rechteck-Signal etwa 1,0 sein sollte,

Das ist schon mal nicht richtig. Der Formfaktor ist nur 1 bei einer symmetrischen Rechteckschwingung.

> aber wie ich das
> jetzt genau bei dieser Aufgabe berechne weiß ich nicht.
>  
> [mm]F=\bruch{Ueff}{Ugleichrichtwert}[/mm]
>  
> Ueff müsste in dem Fall 3V sein oder?

Nein der Effektivwert ist die Wurzel aus dem quadratischen Mittelwert:

[mm]U=\sqrt{\frac{1}{T}\int_0^T u^2\, dt}=\sqrt{\frac{1}{T}\left( \int_0^{\frac{2}{3}T} 4V^2\, dt+\int_{\frac{2}{3}T}^T 36V^2\, dt\right) }=\sqrt{\frac{1}{T}\left( 4V^2\cdot\frac{2}{3}T+36V^2\cdot\frac{1}{3}T\right) }=\sqrt{\frac{44}{3}}V\approx 3,83V[/mm]

>  [mm]Ueff=Uamplitude/\wurzel{4}= 6V/\wurzel{4}[/mm]
>  
> [mm]Ugleichrichtwert=2*\bruch{1}{6}*Uamplitude=2[/mm]

Der Gleichrichtwert ist ebenfalls falsch. Es ist definitionsgemäß der Mittelwert der Betragsfunktion, also

[mm]\overline{|u|}=\frac{1}{T}\int_0^T |u|\, dt=\frac{1}{T}\left( \int_0^{\frac{2}{3}T}2V\, dt+\int_{\frac{2}{3}T}^T 6V\, dt\right) =\frac{1}{T}\left( 2V\cdot\frac{2}{3}T+6V\cdot\frac{1}{3}T\right)=\frac{4}{3}V+\frac{6}{3}V=3,33V[/mm]

>  
> F=3V/2V=1,5
>  
> Ist das richtig?

Wie oben gezeigt, nein.

>  
>
>  


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