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Formalisierung: alquantor
Status: (Frage) überfällig Status 
Datum: 11:43 Sa 02.07.2016
Autor: b.reis

Aufgabe
Betrachten Sie folgende fiktive Prüfungsordnung

Eine Studentin hat bestanden, genau dann wenn

a, Sie die zweite und die drittletzte Aufgabe löst

b, sie zu jeder gelösten Aufgabe (außer der letzten und vorletzten) auch die übernächste Aufgabe löst

c, Sie zu jeder gelösten Aufgabe (wenn es nicht die erste ist) auch die unmittelbar vorherige Aufgabe löst.


Benutzen Sie hierzu auch die folgende Sprache:

B: "Student hat bestanden"

L(x): "Studentin löst Aufgabe x"

E(x,y):"x ist gleich y"

e: erste Aufgabe

l: letzte Aufgabe

n(x): "nächste auf x folgende Aufgabe"


B [mm] \gdw (\gamma_1 [/mm] , [mm] \gamma_2 [/mm] , [mm] \gamma_3 [/mm] )

Aufgabe a, ist als Beispiel angegeben.

[mm] L(n(e))\vee(\forallx.E(n(n(x)),l)\Rightarrow [/mm] L(x))

Hallo,

mein großes Problem hierbei ist, ich habe gelernt dass, A => B richtig ist , wenn A falsch ( aus falschem folgt beliebiges ) und B richtig ist, A richtig und B auch richtig ist, A Falsch und B Falsch. Die Aussage ist Falsch wenn A richtig und B falsch ist.


Anscheinen haben wir uns aber davon wegbewegt denn

[mm] L(n(e))\vee(\forall x.E(n(n(x)),l)\Rightarrow [/mm] L(x))

müsste nach dieser Logik immer richtig sein außer L(x) ist falsch und E(n(n(x)),l) ist richtig  

und das kann ja nicht sein, da die Bedingung E(n(n(x)),l) auch erfüllt sein muss.

Ist die Aussage des Implikationspfeils hier immer richtig, da E(n(n(x)), l) eine Bedingung aus dem Alquantor ist ????????????


Nach meine Logik wäre die Aussage [mm] (\forall x.E(n(n(x)),l)\Rightarrow [/mm] L(x)) wahr
egal welches x sie in L(x) einsetzt, also egal welche Aufgabe sie löst.


Danke für die Hilfe


Benni




        
Bezug
Formalisierung: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 12:50 Sa 02.07.2016
Autor: Al-Chwarizmi


> Betrachten Sie folgende fiktive Prüfungsordnung
>  
> Eine Studentin hat bestanden, genau dann wenn
>  
> a, Sie die zweite und die drittletzte Aufgabe löst
>  
> b, sie zu jeder gelösten Aufgabe (außer der letzten und
> vorletzten) auch die übernächste Aufgabe löst
>  
> c, Sie zu jeder gelösten Aufgabe (wenn es nicht die erste
> ist) auch die unmittelbar vorherige Aufgabe löst.


Hallo Benni,

jedem einigermaßen gesunden Studenten muss diese
Aufgabenstellung ja ziemlich krank vorkommen, und einige
werden sich wohl angesichts derartigen Schmarrens überlegen,
ob sie da nicht im falschen Film gelandet sind ...

(obiges darfst du gerne an den Originator der Aufgaben-
stellung weiterleiten ... !)

Falls man trotzdem auf die logische Aufgabe eingehen will:
Damit die Bestehensregel wirklich klar wird, müsste noch
deutlich gemacht werden, ob die Bedingungen (a), (b), (c)
allesamt erfüllt werden müssen, also  (a) [mm] \wedge [/mm] (b) [mm] \wedge [/mm] (c)
oder allenfalls nur wenigstens eine davon, also  (a) [mm] \vee [/mm] (b) [mm] \vee [/mm] (c)

LG ,   Al-Chw.

Bezug
                
Bezug
Formalisierung: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 15:20 Sa 02.07.2016
Autor: b.reis

Servus,
also diese Bedingung ist vorgegeben

B $ [mm] \gdw (\gamma_1 [/mm] $ , $ [mm] \gamma_2 [/mm] $ , $ [mm] \gamma_3 [/mm] $ )  b ist Bestanden und die Gammas sind zu formulieren, aber meine Frage war eigentlich nur, ob der alquantor " für alle " mehr zahlt als die Implikation mit dem Pfeil.



Danke  :)

benni

Bezug
        
Bezug
Formalisierung: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 13:10 Sa 02.07.2016
Autor: Al-Chwarizmi

Zweite Bemerkung:


> Benutzen Sie hierzu auch die folgende Sprache:
>  
> B: "Student hat bestanden"
>  
> L(x): "Studentin löst Aufgabe x"
>  
> E(x,y):"x ist gleich y"
>  
> e: erste Aufgabe
>
> l: letzte Aufgabe
>  
> n(x): "nächste auf x folgende Aufgabe"


Hallo Benni,

auch diese vorgeschlagene "Sprache" zur Bearbeitung des
logischen Inhalts scheint mir verwirrend bis absonderlich.
Weshalb soll z.B. statt  x=y  hier  E(x,y)  geschrieben werden,
und weshalb betrachtet man nicht einfach die Nummern der
Aufgaben, welche bei 1 (und nicht bei einem "e") beginnen
würden ?

Ich befürchte, dass hier möglicherweise ein Dozent(?)
dahintersteckt, der ein unverarbeitetes Trauma mit
komplizierten (und unnötig komplizierenden) Bezeich-
nungsweisen an seine armen Studenten weiterreichen möchte.

Weiter muss ich noch anmerken, dass mir am Ende auch
überhaupt nicht klar wird, welche (konkrete ?) Aufgabe
hier eigentlich gelöst oder welche Art des Umgangs mit
logischen Aussagen hier geübt werden soll.

Nach meiner Ansicht hat hier Einer ganz bestimmt nicht
bestanden ...

LG  ,   Al-Chwarizmi

Bezug
        
Bezug
Formalisierung: Fälligkeit abgelaufen
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 12:20 Mo 04.07.2016
Autor: matux

$MATUXTEXT(ueberfaellige_frage)
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