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Ezymhemmung: Protkoll - Vorbetrachtung
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 12:43 So 06.05.2007
Autor: Nicki1990

Aufgabe
a) Nenne die Formen der enzymatischen Hemmung!
b) Formuliere die Dissoziationsgleichung von Kupfer(II)-sulfat!
c) Erkläre die Wirkung von Schwermetall-Ionen auf Enzyme!

Hallo Biologen! :-)
Ich habe in Biologie ein Experiment zum Thema Enzymhemmung gemacht, aber nun komm ich nicht mehr weiter! Mich stören die Fragen bei der Vorbetrachtung! Ich dachte immer bei Vorbetrachung kommt hin was wir denken was bei diesem Experiment passieren könnte...aber nun bin ich ein wenig überfragt!
Könnte mir vielleicht jemand helfen?

Ich danke schon im vorraus
LG   Nicole

        
Bezug
Ezymhemmung: Tipp
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 13:12 So 06.05.2007
Autor: espritgirl

Hey Nicole [winken],

Also, a) kann man ganz einfach ausgoogeln ;-)

Es gibt vier Formen der enzymatischen Hämmung:

Kompetitive Hemmung
Das Substrat konkurriert mit dem Hemmstoff (Inhibitor) um das aktive Zentrum. Der Inhibitor ist nicht umsetzbar und stoppt dadurch die Enzymarbeit. Nur bei ausreichend hoher Hemmstoff-Konzentration bleibt das Enzym gehemmt. Nimmt die Konzentration des Hemmstoffes ab, und die Substratkonzentration zu, kann wieder Substrat vom Enzym gespalten werden.


Nichtkompetitive Hemmung
Der Inhibitor (meist ein Schwermetallion) heftet sich irreversibel an das aktive Zentrum, das Enzym wird dadurch dauerhaft zerstört.

Allosterische Hemmung
Der Inhibitor wird bei dieser Form der Hemmung an einem anderen Zentrum des Enzyms aktiv, dem allosterischen Zentrum, dort heftet es sich reversibel an und verändert die Form des aktiven Zentrums, so dass das Substrat nicht mehr in das Enzym passt. Durch eine Substratkonzentrationserhöhung wird der Inhibitor aus dem Enzym verdrängt, die Reaktion kann weiterlaufen.

Feedback Hemmung
Ein Variante der allosterischen Hemmung, nur hierbei dient das Endprodukt als Inhibitor, dadurch entsteht automatisch ein Regelkreis.

[]Quelle


zu c)

Die Schwermetallionen (Beispiel Quecksilber) können sich an die Enyzme binden und verändern die Tertiärstruktur der Enzyme.
Wenn viel Quecksilber an das Enzym gebunden wird, dann kann das Enzym sogar total zerstört werden, so, dass sie auch bei anschließendem Entfernen von Quecksilberionen nicht mehr funktionieren würde, es ist sozusagen eine Form der Denaturierung. Und da die Lösung sozusagen vergiftet ist, beobachtet man dass die Lösung unverändert bleibt und somit besteht keine Aktivität.

Zu b) kann ich dir leider nicht helfen, sorry ;-)


Liebe Grüße,

Sarah :-)

Bezug
                
Bezug
Ezymhemmung: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 13:33 So 06.05.2007
Autor: Nicki1990

Ich danke dir! bei a) wusste ich nicht ob ich das da hinschreiben konnte, denn dir sah dann so einfach aus...aber b) da muss ich noch mal meine lehrerin fragen! Aber ich danke dir, du hast mia sehr geholfen!

Liebe grüße   Nicole

Bezug
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