Ersatzquellenverfahren < Elektrotechnik < Ingenieurwiss. < Vorhilfe
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(Frage) beantwortet | Datum: | 13:23 Mi 06.04.2011 | Autor: | mwieland |
Aufgabe | Ersatzspannungswuelle und ERsatzwiderstand für den Widerstand RL finden! |
[Dateianhang nicht öffentlich]
ich würde das hier so machen, das ich die gegebene Spannungswuelle in eine Stromquelle umwandle, die parallelen Widerstände der beiden I-Quellen zu einem Zusammenfasse und die Quellströme addiere, danach alles wieder in U-Quelle mit deriellen Innenwiderstand umwandeln.
Ich weiß aber hier nicht, wie ich die gegebene U-Quelle umwandeln soll (was ist der Innenwiderstand? Kann ich sie einfach auf dei "linke" Seite verschieben damit sie direkt neben der Stromquelle ist?)
Helft mir bitte einen Ansatz zu finden,
mfg markus
Dateianhänge: Anhang Nr. 1 (Typ: jpg) [nicht öffentlich]
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(Antwort) fertig | Datum: | 19:55 Mi 06.04.2011 | Autor: | GvC |
Eine ideale Spannungsquelle hat den Innenwiderstand Null. Sie lässt sich deshalb nicht in eine Stromquelle umwandeln.
Warum wendest Du nicht einfach den Überlagerungssatz an? Du bestimmst die Spannung an den offenen Klemmmen von [mm] R_L [/mm] infolge [mm] U_{q4} [/mm] per Spannungstelerregel und addierst dazu die Spannung an den offenen Klemmen von [mm] R_L, [/mm] die Du per Stromteilerregel mit anschließendem ohmschen Gesetz errechnest.
Der Innenwiderstand ergibt sich als Widerstand zwischen den offenen Klemmen von [mm] R_L, [/mm] wobei die Quellen jeweils durch ihren Innenwiderstand ersetzt werden (Spannungsquelle Null, Stromquelle unendlich).
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(Antwort) fertig | Datum: | 10:04 Do 07.04.2011 | Autor: | isi1 |
Du könntest es auch so machen, wieland:
Linke Stromquelle in eine Spannungsquelle wandeln, rechten Widerstand ersatzlos wegfallen lassen - dann sieht es so aus.
Und das ist jetzt doch leicht zu berechnen, oder?
[Dateianhang nicht öffentlich]
Es ginge natürlich auch mit Deinem ursprüglichen Vorschlag:
Rechte Spannungsquelle in eine Stromquelle verwandeln.
[Dateianhang nicht öffentlich]
Nur mit dem Parallelschalten der Stromquellen ist es nicht so einfach,
es sei denn, Du wandelst die linke quelle erst in eine Spannungsquelle, addierst zum Innenwiderstand noch R2 und wandels zurück in eine neue Stromquelle.
Dateianhänge: Anhang Nr. 1 (Typ: jpg) [nicht öffentlich] Anhang Nr. 2 (Typ: jpg) [nicht öffentlich]
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danke mal soweit für deine hilfe, den ersten vorschlag find ich super!
wie muss ich das dann angehen wenn ich da weiterrechne? kann ich einfach die innenwiderstände der quellen und die quellen selber addieren oder wie muss ich das machen bei dem ersatzquellenverfahren? war bei diesem thema im unterricht leider krank und unser skriptum lässt sehr zu wünschen übrig...
mfg markus
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 15:22 Sa 09.04.2011 | Autor: | matux |
$MATUXTEXT(ueberfaellige_frage)
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 23:00 So 10.04.2011 | Autor: | isi1 |
https://matheraum.de/uploads/forum/00784116/forum-i00784116-n001.jpg
Die weitere Berechnung?
Ersatzquelle:
Leerlaufspannung $ [mm] U_o [/mm] = [mm] U_{q4} [/mm] + [mm] (I_{q1}*R_1-U_{q4}) [/mm] * [mm] \bruch{R_3}{R_1+R_2+R_3} [/mm] $
Innenwiderstand $ [mm] R_i [/mm] = [mm] \bruch{R_3*(R_1+R_2)}{R_1+R_2+R_3} [/mm] $
Ausgangsstrom $ [mm] I_L [/mm] = [mm] \bruch{Uo }{R_i + R_L} [/mm] $
Ausgangsspannung $ [mm] U_L [/mm] = [mm] I_L [/mm] * [mm] R_L [/mm] $
Alles klar?
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