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| Aufgabe | Erklären Sie folgendes Emissionsspektrum der Weißlichtquelle, welches hinter einem Glas aufgenommen wurde.
[Dateianhang nicht öffentlich] |
Was kann ich daraus ableiten?
Das die Weißlichtquelle im UV-Bereich keine Strahlung abgibt oder, dass das Glas UV-Strahlung absorbiert?
Ist ein ganz normales Glas...
Und im NIR wird die Lampe warm und erzeugt deswegen eine so hohe Intensität?
Wäe für Hilfe dankbar...
Lg
Dateianhänge:
Anhang Nr. 1 (Typ: jpg) [nicht öffentlich]
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(Antwort) fertig  | | Datum: | 10:24 So 19.12.2010 | | Autor: | Infinit |
Hallo wattwurm83,
nach meinem Verständnis sollte eine Weißlichtquelle in dem von Dir angegebenen Wellenlängenbereich ungefähr eine konstante Leistungsdichte haben. Dies ist hier ja augenscheinlich nicht der Fall, so dass ich die Dämpfung auf das Glas zurückführen würde.
Viele Grüße,
Infinit
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Ja, die Lichtquelle sollte eigentlich eine weitesgehend konstante Intensität aufweisen.
Das heißt also, mein Glas absorbiert bestimmte Wellenlängen und liefert somit eine unregelmäßige Intensität hinter dem Glas, richtig?
Um das also zu beheben benutze ich z.B. bei Monochromatoren einen Chopper, richtig? also damit ich ein definiertes Rechteck-Signal erhalte, falls ich mit dem Glas andere Messungen durchführe (z.B. wenn ich es bemale), damit ich ein ordentliches Transmissionsspektrum erhalte...
LG
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Hallo!
Nein, ein Chopper sorgt nur dafür, daß der Lichtstrahl in zeitlich regelmäßigen Abständen unterbrochen wird.
Dann kannst du z.B. pyroelektische Sensoren benutzen, die beim Erhitzen/Abkühlen (Aber nicht, wenn sie eine konstante Temperatur haben!) eine elektrische Spannung liefern. Das Licht erhitzt den Sensor, und wenn der Chopper das Licht unterbricht, kühlt der Sensor wieder ab. Das gibt eine Art Dreiecksignal, dessen Amplitude etwas über die Lichtintensität aussagt. Wenn der Sensor das Licht immer vollständig absorbiert, ist der Sensor unabhängig von der benutzten Wellenlänge, während andere Sensoren meist bei bestimmten Wellenlängen empfindlicher sind, als bei anderen.
Du willst ja z.B. ein Transmissionsspektrum erstellen. Die wenigsten Lichtquellen liefern ein absolut gleichmäßiges Spektrum. Wenn du aber ihr Spektrum kennst, kannst du für jede Wellenlängeseparat das Verhältnis von durchgegangener zu einstrahlender Lichtintensität bestimmen, und damit das ganze Transmissionsspektrum.
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