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Forum "Uni-Analysis-Sonstiges" - Diskrete Metrische Räume
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Diskrete Metrische Räume: Beweis
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 18:14 So 27.04.2008
Autor: margitbrunner

Aufgabe
Zeigen sie, dass in einem diskreten metrischen Raum jede Menge offen ist.
Zusatzinfo: Sei (M,d) ein metrischer Raum. Dann heißt A Teilmenge M offen, wenn es für alle a in A ein 0< c Element den reelen Zahlen gibt mit
Bc (a) ist Teilmenge A.

Ich weiß leider gar nicht wie ich da ran gehen sollte.

Ich habe diese Frage auf keinem anderen Forum gestellt.

        
Bezug
Diskrete Metrische Räume: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 18:34 So 27.04.2008
Autor: pelzig


> Zeigen sie, dass in einem diskreten metrischen Raum jede
> Menge offen ist.

Also was die diskrete Metrik ist, sollte dir ja klar sein.
Sei $M$ eine beliebige Teilmenge deines diskreten metrischen Raumes $X$ und [mm] $m\in [/mm] M$ ein beliebiger Punkt in $M$. Wie sieht dann die Menge [mm] $\{x\in X:d(x,m)<1/2\}$ [/mm] aus?

Bezug
                
Bezug
Diskrete Metrische Räume: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 18:47 So 27.04.2008
Autor: margitbrunner

Aufgabe
Zeigen sie dass in einem diskreten metrischen Raum alle Mengen offen sind.

In einem diskreten metrischen Raum beträgt der Abstand zw. x und y jeweils 1 falls x und y nicht gleich sind, sonst ist er 0. (natürlich muss es nicht unbedingt 1 sein, es kann auch jede andere Zahl sein).

Was ist nicht verstehe ist d(x,m) < 1/2
Das heißt der Abstand zwischen x und m soll kleiner als 0,5 sein?
Woher kommt den das 1/2?



Bezug
                        
Bezug
Diskrete Metrische Räume: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 18:56 So 27.04.2008
Autor: piet.t

Hallo,

>  
> Was ist nicht verstehe ist d(x,m) < 1/2
>  Das heißt der Abstand zwischen x und m soll kleiner als
> 0,5 sein?
>  Woher kommt den das 1/2?
>

Dass es gerade 1/2 ist ist ganz egal, es könnte auch jede andere Zahl zwischen 0 und 1 (wobei 0 ausgeschlossen ist) sein, also z.B. 0,001 oder [mm] \pi/4 [/mm] oder irgend etwas anderes.

Bei der Untersuchung von "Offenheit" einer Menge M in metrischen Räumen muss man sich ja um jeden Punkt in M eine [mm] \varepsilon-Kugel B_\varepsilon [/mm] vorstellen, d.h. alle Punkte, die von diesem Punkt einen Abstand < [mm] \varepsilon [/mm] haben - und genau eine solche Menge für ein bestimmtes [mm] \epsilon [/mm] solltest Du Dir nach pelzigs Vorschlag anschauen.

Um vielleicht noch etwas klarer zu machen solltest Du Dir zusätzlich zum Fall 0 < [mm] \varepsilon [/mm] < 1 (also z.B. [mm] \varepsilon [/mm] = 1/2) auch noch überlegen, wie die [mm] \varepsilon-Kugeln [/mm] für [mm] \varepsilon [/mm] > 1 aussehen.

Gruß

piet  

Bezug
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