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Forum "Reelle Analysis mehrerer Veränderlichen" - Diffeomorphismus
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Diffeomorphismus: Tipp
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 20:19 Sa 12.06.2010
Autor: richardducat

Aufgabe
Gegeben Sei die Abbildung [mm] f:\IR^2 \to \IR^2, [/mm] f(x,y)=(x(1-y),xy)

Zeigen Sie, dass f den Streifen [mm] (0,\infty) \times(0,1) [/mm] diffeomorph auf [mm] (0,\infty)^2 [/mm] abbildet.

hallo,

ich habe im skript diesen satz gefunden:

"Seien U und V o ffene Mengen im [mm] \IR^n [/mm] und f : U [mm] \to [/mm] V stetig di fferenzierbar
und bijektiv mit stetiger Umkehrabbildung [mm] f^{-1} [/mm] : V [mm] \to [/mm] U. Wenn für jedes
x [mm] \in [/mm] U das Di fferential [mm] df_x [/mm] invertierbar ist, so ist f ein Diff eomorphismus,
d.h. [mm] f^{-1} [/mm] ist auch stetig di erenzierbar und [mm] df^{-1}_{ f (x)} [/mm] = [mm] (df_x )^{-1}" [/mm]

hilft er mir bei dieser aufgabe weiter?

Soll ich, um die aufgabe zu lösen, das totale differential [mm] df_x [/mm] bestimmen und danach die abbildungsmatrix invertieren?

danke für eure hilfe!

richard


        
Bezug
Diffeomorphismus: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 20:57 Sa 12.06.2010
Autor: rainerS

Hallo!

> Gegeben Sei die Abbildung [mm]f:\IR^2 \to \IR^2,[/mm]
> f(x,y)=(x(1-y),xy)
>  
> Zeigen Sie, dass f den Streifen [mm](0,\infty) \times(0,1)[/mm]
> diffeomorph auf [mm](0,\infty)^2[/mm] abbildet.
>  hallo,
>  
> ich habe im skript diesen satz gefunden:
>  
> "Seien U und V o ffene Mengen im [mm]\IR^n[/mm] und f : U [mm]\to[/mm] V
> stetig di fferenzierbar
>  und bijektiv mit stetiger Umkehrabbildung [mm]f^{-1}[/mm] : V [mm]\to[/mm]
> U. Wenn für jedes
>  x [mm]\in[/mm] U das Di fferential [mm]df_x[/mm] invertierbar ist, so ist f
> ein Diff eomorphismus,
>  d.h. [mm]f^{-1}[/mm] ist auch stetig di erenzierbar und [mm]df^{-1}_{ f (x)}[/mm] = [mm](df_x )^{-1}"[/mm]
>  
> hilft er mir bei dieser aufgabe weiter?
>  
> Soll ich, um die aufgabe zu lösen, das totale differential
> [mm]df_x[/mm] bestimmen und danach die abbildungsmatrix
> invertieren?

Ja, aber du solltest erst einmal die Voraussetzungen überprüfen, z.B die Bijektivität nachweisen.

Viele Grüße
   Rainer

Bezug
                
Bezug
Diffeomorphismus: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 21:09 Sa 12.06.2010
Autor: richardducat

in einem anderen aufgabenteil zeige ich, dass f nicht injektiv ist.
aber das würde dann bedeuten, dass f auch nicht bijetkiv ist und somit keine diffeomorphe abbildung existiert.
aber damit wäre die schöne aufgabe ja fast hinfällig...:-)



Bezug
                        
Bezug
Diffeomorphismus: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 21:50 Sa 12.06.2010
Autor: felixf

Hallo!

> in einem anderen aufgabenteil zeige ich, dass f nicht
> injektiv ist.

Ich vermute, du zeigst das fuer einen groesseren Definitionsbereich und nicht fuer den gleichen.

Schreib uns doch mal die genaue Aufgabenstellung dort.

LG Felix


Bezug
                                
Bezug
Diffeomorphismus: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 23:43 Sa 12.06.2010
Autor: richardducat

hallo,

Die genaue Aufgabenstellung ist die, die ich hier gepostet habe.

es gibt dann drei teilaufgaben.

in a) soll mand das totale differenzial df berechnen,
in b) (meine frage hier im forum) und
in c) wird gefragt, ob f injetkiv sei

das ist alles!

das komische an der aufgabe ist jetzt nur, dass ich bereits weis, dass f nicht injektiv ist (oder ist diese behauptung falsch?)

ok, aber die aufgabenstellung lässt darauf schließen (zeigen Sie, dass...), dass es eine diffeomorphe abbildung geben muss.

und jetzt bin ich verwirrt.

richard

Bezug
                                        
Bezug
Diffeomorphismus: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 00:48 So 13.06.2010
Autor: felixf

Hallo!

> Die genaue Aufgabenstellung ist die, die ich hier gepostet
> habe.
>  
> es gibt dann drei teilaufgaben.
>
> in a) soll mand das totale differenzial df berechnen,
>  in b) (meine frage hier im forum) und
> in c) wird gefragt, ob f injetkiv sei
>  
> das ist alles!
>  
> das komische an der aufgabe ist jetzt nur, dass ich bereits
> weis, dass f nicht injektiv ist (oder ist diese behauptung
> falsch?)

Schau dir die Aufgabenstellung nochmal genau an.

Da steht: $f : [mm] \IR^2 \to \IR^2$ [/mm] ...

In c) sollst du zeigen, dass dies nicht injektiv ist (oder eben doch).

In b) sollst du zeigen, dass $f$ eingeschraenkt auf eine Teilmenge von [mm] $\IR^2$ [/mm] ein Diffeomorphismus auf eine gewisse Bildmenge ist.

Da steht nirgendwo, dass du in b) die Funktion auf ganz [mm] $\IR^2$ [/mm] betrachten sollst.

LG Felix


Bezug
                                                
Bezug
Diffeomorphismus: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 01:23 So 13.06.2010
Autor: richardducat

hallo felix,

ja du hast recht! Das es teilmengen von [mm] \IR^n [/mm] sind hatte ich übersehen

rainer sagte was von bijetkivität überprüfen

meint er damit, dass ich überprüfen soll,ob die abbildung vom streifen [mm] (0,\infty) \times(0,1) [/mm]
auf [mm] (0,\infty)^2 [/mm] bijektiv ist?


Bezug
                                                        
Bezug
Diffeomorphismus: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 02:56 So 13.06.2010
Autor: felixf

Moin!

> rainer sagte was von bijetkivität überprüfen
>  
> meint er damit, dass ich überprüfen soll,ob die abbildung
> vom streifen [mm](0,\infty) \times(0,1)[/mm]
>   auf [mm](0,\infty)^2[/mm]
> bijektiv ist?

Genau das meint er.

LG Felix


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