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Hallo, wir schreiben morgen eine dialektische Erörterung über das Thema : "Sollten Jugendliche so früh wie möglich von zu Hause ausziehen?"
Habt ihr für mich vielleicht ein paar Vorlagen für das Thema oder ein paar gute Argumente?
Wäre echt nett.. Danke..
Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.
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Hey vandervaart ,
> Habt ihr für mich vielleicht ein paar Vorlagen für das
> Thema oder ein paar gute Argumente?
Wie sehen denn deine Argumente zu diesem Thema aus
Aber mal ein paar meiner Gedanken:
> Hallo, wir schreiben morgen eine dialektische Erörterung
> über das Thema : "Sollten Jugendliche so früh wie möglich
> von zu Hause ausziehen?"
Diese Frage darf nicht verallgemeinert werden, es ist immereine individuelle Frage.
1. Beispiel
Ein 16 jähriges Mädchen hat sich in einen 20 jährigen Mann verliebt. Sie denkt, er ist ihr Traumann und lebt in ihrer "Traumwelt". Obwohl sie eigentlich immer ein gutes Verhältnis zu ihren Eltern hatte, möchte sie ausziehen, um mit dem Mann zusammen zu wohnen.
Frage:
Sollte man in dieser Situation dem Mädchen erlauben, mit 16 Jahren schon auszuziehen? Wenn ja, warum? Wenn nein, warum?
2. Beispiel
Ein 16 jähriges Mädchen ist seit 6 Monaten mit einem Mann zusammen, der 25 ist. Das Mädchen hat mit ihren Eltern große Probleme, ihr Stiefvater missachtet sie (er mag gar keine Kinder) und ihre Mutter hält nur zu ihrem Mann. Das Mädchen muss sich um ihre 3 Geschwister kümmern, den Haushalt schmeißen und hat keine Zeit mehr für sich. Bei Meinungsverschiedenheiten mit ihren Eltern kann es schon mal gut vorkommen, dass sie von ihrem Stiefvater eine Ohrfeige bekommt.
Auch hier wieder die Frage:
Sollte man in dieser Situation dem Mädchen erlauben, mit 16 Jahren schon auszuziehen? Wenn ja, warum? Wenn nein, warum?
Diese Argumente beziehen sich auf einen Auszug, wenn die Kinder noch Minderjährig sind (ich weiß nicht, ob das ein Thementeil der Frage ist, die ist sehr allgemein gestellt).
Gehen wir nunmal davon aus, dass das Kind 18 Jahre alt ist und somit berechtigt ist, aus zu ziehen:
Welche Gründe könnte es geben, dass das Kind selbst noch mit 20 Jahren zu Hause wohnt? Studium, Schule, Ausbildung etc...
=> Ist das gut oder schlecht? ==> Frage an dich und deine Meinung!
Du kannst das aber auch von einer anderen Perspektive sehen: der Schützling wohnt nur noch zu Hause, um sich von Mummy schön bekochen zu lassen und von Daddy immer das Auto zu bekommen.
Auch hier ist deine Meinung gefragt.
Vielleicht konnten dir meine kleinen "Anregungen" ja helfen
Du kannst ja mal deine Gedanken schreiben, dann können wir über diese diskutieren.
PS: die Beispiele von 1 und 2 sind aus dem Internet.
Liebe Grüße,
Sarah
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Also ich habe jetzt eine Erörterung im Netz gefunden :
Mit dem Erreichen der Volljährigkeit gehen für viele Jugendliche auf einmal viel mehr Türen auf als zuvor. Man fühlt sich von nun an viel erwachsener als vorher und denkt natürlich auch daran, ein eigenes Leben anzufangen, weg von den Eltern. Nicht unbedingt weit weg, aber eine eigene Wohnung wäre schon eine phantastische Sache. Doch ist es wirklich so vorteilhaft, mit Erreichen der Volljährigkeit das Elternhaus zu verlassen, oder scheint es nur auf den ersten Blick so?
Aus der Sicht der von nun an jungen Erwachsenen ist es einfach nur wundervoll, endlich eine eigene Wohnung zu haben, da man von nun an seine Entscheidungen selbst treffen kann und somit mehr Freiheiten hat. Man kann selbst entscheiden, wann man nach Hause kommt oder was man sich zum Essen kauft. Natürlich erscheinen diese beiden Beispiele eigentlich mehr lächerlich, als dass sie Gründe dafür wären auszuziehen. Aber sind es nicht genau solche Kleinigkeiten, durch die es des Öfteren zum Streit mit den Eltern kommt?
Dadurch, dass man von nun an für sich selbst entscheiden muss, wird man automatisch schneller selbstständig. Von nun an muss man selbst darauf achten, wie viel Zeit und Geld man zur Verfügung hat. Dadurch fängt man an, viel mehr darauf zu achten, was wirklich wichtig für einen ist und was nicht.
Solche positiven Entwicklungen bemerken die Eltern natürlich auch. Das ist wahrscheinlich auch einer der Gründe dafür, warum junge Erwachsene, die nicht mehr zu Hause wohnen, ein ganz neues Verhältnis zu ihren Eltern aufbauen. Früher, als man noch bei seinen Eltern gewohnt hat, waren es immer die Eltern, die sich bei einem beschwert haben, weil man z.B. wieder einmal zu spät nach Hause gekommen ist. Diese kleinen Streitereien gehören von nun an der der Vergangenheit an.
Da man von nun an ein wahrscheinlich besseres Verhältnis zu den Eltern aufgebaut hat, kann man diese vielleicht auch um eine kleine finanzielle Unterstützung bitten, da man mit 18 Jahren entweder noch zur Schule geht oder gerade mitten in einer Ausbildung steckt und somit häufig wenig Geld zur Verfügung hat.
Falls die Eltern einen in diesem Punkt nicht unterstützen wollen, weil sie z.B. meinen, dass es sowieso besser sei, wenn man mit 18 Jahren noch zu Hause wohnt, hat man ein Problem, das einem das Leben richtig schwer machen kann. Nicht nur, dass man nicht genug Geld hat, um sich eine eigene Wohnung leisten zu können, sondern man verliert möglicherweise außerdem noch den Bezug zu seinen Eltern, weil man sich wegen des Geldes häufiger streitet. Da ist es doch eigentlich viel einfacher, zu Hause zu bleiben, solange man selbst noch nicht genug Geld verdient. um sich eine Wohnung leisten zu können.
Denn die meisten jungen Erwachsenen gehen mit 18 Jahren ohnehin noch zur Schule oder machen gerade eine Ausbildung. Dadurch hat man einfach nicht genügend Zeit, einen Job zu finden, der genügend Geld einbringt, um eine Wohnung zu finanzieren. Man könnte nun natürlich sagen, dass man die Schule oder die Ausbildung aufgeben und sich eine Arbeitsstelle suchen soll, aber das wäre eine absurde Idee, da man ohne eine vernünftige Ausbildung oder einen guten Schulabschluss heutzutage keine Chance hat, einen guten Job zu finden.
Gegen das Verlassen des Elternhauses mit Erreichen der Volljährigkeit spricht wohl am meisten, dass viele mit 18 Jahren noch gar nicht richtig im Leben stehen. Sie wissen einfach noch nicht, was sie wollen, und sind noch viel zu sehr Kind. Es wäre ein großer Fehler für sie, wenn sie sich in dem Alter schon von den Eltern abkapseln würden, da es für die meisten nur bergab und nicht bergauf gehen würde.
Obwohl es natürlich viele Vorteile mit sich bringt, wenn man mit 18 Jahren auszieht, ist es meiner Meinung nach so ziemlich das Falscheste, was man machen kann. Wie will man es schaffen, sich mit 18 Jahren ein eigenes Leben aufzubauen, wenn man noch nicht einmal seine Ausbildung abgeschlossen oder sein Abitur in der Tasche hat? Ich denke, dass der richtige Zeitpunkt zum Ausziehen der ist, wenn man anfängt zu studieren oder einen richtigen Beruf hat, der einem genügend Sicherheit im Leben bringt.
Ich find die eigentlich ziemlich gut nur ist mir die zu professionell und ich könnte die eh nicht so schreiben vll könnt ihr mir helfen aus der Erörterung die Thesen+ herauszusuchen und zum Schluss vll die komplette Erörterung sprachlich etwas anders gestalten?
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Also ich habe jetzt mal die Thesen rausgesucht:
Pro : -Man hat eine eigene Wohung,man kann seine Entscheidungen
selber treffen und man hat somit mehr Freiheiten.
-Man lernt mit Geld umzugehen
-Man wird Verantwortungsbewusster und selbständiger
Contra: -Viele Jugendliche stehen noch gar nicht richtig im Leben
-Man hat kein Geld um das eigene Zuhause zu finanzieren.
-und??
eine Contra fehlt mir?
SO jetzt meine Frage ob ihr mir helfen könntet die Ideen in richtige Thesen umzuwandeln...?
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Ich habs alleine hinbekommen ;) sobald ich sie fertig habe scan ic hsie mal ein
danke für alles:P
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Status: |
(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 19:05 Do 21.06.2007 | Autor: | espritgirl |
Ich würde es ja bevorzugen, wenn du sie abtippst, dann kann man besser Korrektur lesen
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