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Definitionsbereich: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 17:24 Mi 28.04.2004
Autor: Ute

Wie berechnet man die "Kanten" des Definitionsbereiches?
D= (h€R | 0 <h < ? )

Welche Zahl müsste an der Stelle von dem Fragenzeichen stehen?

Die dazugehörige Aufgabe war diese: Ermittle die Form/Größe einer oben geöffneten Dose mit dem geringsten Materialverbrauch und dem Fassungsvermögen 1 Liter!

Diese Aufgabe haben wir gemeinsam in der Schule berechnet:
r= 3. Wurzel aus 1/ [mm] \pi [/mm]     -> 0,68 dm
h= 1/ [mm] \pi [/mm] * r²            -> 0,68 dm
O= 4,39 dm²

Eine weitere Frage war, warum die Höhe und Radius gleich groß ist?
Hat das was mit dem geringsten Materialverbrauch zu tun?





        
Bezug
Definitionsbereich: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 20:50 Mi 28.04.2004
Autor: Paulus

Hallo Ute

> Wie berechnet man die "Kanten" des Definitionsbereiches?
>  D= (h€R | 0 <h < ? )
>  

Ich glaube fast, das ist eine Fangfrage deines Lehrers!

Aber trotzdem: die untere Grenze ist klar, oder ( h > 0) ?
(h muss grösser als 0 sein, damit das Volumen 1 Liter werden kann; bei h = 0 wäre das nicht möglich, und weil h eine Strecke ist, kanns auch nicht negativ, also kleiner als 0 sein)

> Welche Zahl müsste an der Stelle von dem Fragenzeichen
> stehen?
>  

Hier kannst du deine Beziehung zwischen der Höhe und dem Radius zu Rate ziehen:
[mm]h = \bruch{1}{\pi r^2}[/mm]

Und daran erkennst du sofort, dass das [mm]h[/mm] immer grösser wird, je kleiner das [mm]r[/mm] wird!
Weil [mm]r[/mm] beliebig klein werden kann, aber doch noch grösser als Null sein muss, gibt es für [mm]h[/mm] nach oben keine Grenze!

Man wäre also leicht dazu verführt, folgendes zu schreiben:

[mm]0 < h < \infty[/mm]

Aber das ist falsch, da der Lehrer (oder du?) ausdrücklich gefordert hat, für das "?" eine Zahl hinzuschreiben.

Aber merke: [mm]\infty[/mm] ist keine Zahl!!
(Also Fangfrage! ;-) )

Man kann das also korrekt nur so angeben:
[mm] D = \{h \in \mathbb{R} \mid h > 0 \}[/mm]

> Die dazugehörige Aufgabe war diese: Ermittle die Form/Größe
> einer oben geöffneten Dose mit dem geringsten
> Materialverbrauch und dem Fassungsvermögen 1 Liter!
>  
> Diese Aufgabe haben wir gemeinsam in der Schule
> berechnet:
>  r= 3. Wurzel aus 1/ [mm] \pi [/mm]     -> 0,68 dm

>  h= 1/ [mm] \pi [/mm] * r²            -> 0,68 dm

Hier musst du unbedingt das [mm] \pi [/mm] * r² in Klammern setzen! (Weil man die Berechnungen ja von links nach rechts macht also 1 / [mm] \pi, [/mm] und dann noch mit [mm] r^2 [/mm] multipliziert.
          

>  O= 4,39 dm²
>  
> Eine weitere Frage war, warum die Höhe und Radius gleich
> groß ist?
>  Hat das was mit dem geringsten Materialverbrauch zu tun?
>  

Nein, ich glaube, das hat er so gemeint:

Ihr habt ja herausgefunden, dass

(*) [mm]h = 1 / (\pi r^2)[/mm]

und auch:

(**)  [mm]r = \wurzel[3]{1 / \pi}[/mm]

ist.

Wenn man nun in (*) den Ausdruck  für [mm]r[/mm] aus (**) einsetzt und den entstehenden Ausdruck vereinfacht (versuchst du das mal selbständig? ;-) ) Wenns dir nicht gelingt, dann helfe ich gerne dabei! :-)

dann kommt man endlich auf das Resultat:

[mm]h = \wurzel[3]{1 / \pi}[/mm]

Wenn du das nun mit (**) vergleichst, dann erkennst du unschwer, dass h und r dasselbe ist! :-)



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