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(Frage) beantwortet | Datum: | 20:08 Do 30.03.2006 | Autor: | hooover |
Aufgabe | 1) Regentropfen fallen mit einer GEschwindigkeit von 8m/s. Mit welcher Geschwindigkeit fährt ein Zug, wenn die Regentropfen auf den Fensterscheiben der Wagen Auftreffspuren hinterlassen, die um 35° gegen die Senkrechte geneigt sind?
2) Wie verändert sich die Neigung der Spuren, wenn Rückenwind mit 20km/h herrscht?
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Hallo und schönen guten Abend an alle,
Ich komme mit der Aufgabe einfach gar nicht voran.
Ich könnte mir aller höchstens ein Vektor Diagramm vorstellen, weiß aber auch nicht recht wie.
Ich bin für jede Hilfe dankbar!
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(Antwort) fertig | Datum: | 21:37 Do 30.03.2006 | Autor: | chrisno |
Hallo Hooover,
ich würde mal annehmen, dass die seitlichen Scheiben gemeint sind, also die, durch die man normalerweise in die Landschaft sieht. Dann wird die Annahme gemacht, dass die Regentropfen nach dem Auftreffen auf die Scheibe ihre Geschwindigkeit beibehalten, also weiterhin mit 8 m/s nach unten laufen. Die Scheibe aber beweget sich mit der Geschwindigkeit des Zuges weiter, so dass die Spur der Tropfen schräg verläuft.
Also: Vertikalgeschwindigkeit ist die der Regentropfen, Horizontalgeschwindigkeit die des Zuges. Auf der Scheibe sieht man die Vektorsumme.
Bei Rückenwind fährt der Zug eben entsprechend schneller.
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(Frage) beantwortet | Datum: | 22:31 Do 30.03.2006 | Autor: | hooover |
Vielen Dank für den Hinweis,
komme damit aber leider nocht nicht zum Ziel.
Also mein Ansatz würde über Phytagoras laufen.
Also [mm] a^2+b^2=c^2
[/mm]
oder [mm] tan\alpha= \bruch{b}{a}
[/mm]
so
b= 8m/s
[mm] tan\alpha= [/mm] 45°
a= gesucht
so jetzt die Formel umstellen
macht bei mir
a= [mm] \bruch{b}{tan\alpha}
[/mm]
jetzt einsetzen
[mm] a=\bruch{8m}{45°s}
[/mm]
naja
mir gefällt das nicht, mit dem Grad durch Geschwindigkeit
man könnte auch noch schreiben
[mm] tan\alpha= [/mm] 1,5485778 <=> c=45°
würde dass ergeben
[mm] a=\bruch{8m}{1,5485778s}
[/mm]
macht für a=5,166m/s
gefällt mir aber immer noch nicht
Bitte, kann mir jemand helfen
DANKE!!!
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(Antwort) fertig | Datum: | 00:38 Fr 31.03.2006 | Autor: | leduart |
Hallo hoover
Das mit den Vektoren war schon die richtige Idee! Zeichne die Zuggeschw Vz waagerecht, die Regentropfengeschw. Vr senkrecht dazu. dann hast du [mm] \bruch{Vz}{Vr}=tan35° [/mm] (In deinem aufgabentext waren es 35 nicht 45, bei 45° ist einfach Vr=Vz) daraus Vz=Vr*tan35 da tan dimensionslos ist das auch richtig.
Rückenwind kann nicht den Zug schneller machen, aber die Regentropfen fallen dann schon schräg, die 8m/s und die 20m/s vektoriell addiert.
mach dir ne Skizze (eigentlich sollten die Regentropfen jetzt zur anderen Seite der Vertikalen laufen, wenn der Zug gleich schnell wie vorher fährt, oder bei weiterhin 35° nach hinten fährt der Zug 20m/s schneller, damit ist dann die Relativgeschw. zur Luft dieselbe!
Gruss leduart
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