www.vorhilfe.de
- Förderverein -
Der Förderverein.

Gemeinnütziger Verein zur Finanzierung des Projekts Vorhilfe.de.
Hallo Gast!einloggen | registrieren ]
Startseite · Mitglieder · Impressum
Forenbaum
^ Forenbaum
Status VH e.V.
  Status Vereinsforum

Gezeigt werden alle Foren bis zur Tiefe 2

Navigation
 Startseite...
 Suchen
 Impressum
Das Projekt
Server und Internetanbindung werden durch Spenden finanziert.
Organisiert wird das Projekt von unserem Koordinatorenteam.
Hunderte Mitglieder helfen ehrenamtlich in unseren moderierten Foren.
Anbieter der Seite ist der gemeinnützige Verein "Vorhilfe.de e.V.".
Partnerseiten
Weitere Fächer:

Open Source FunktionenplotterFunkyPlot: Kostenloser und quelloffener Funktionenplotter für Linux und andere Betriebssysteme
Forum "Uni-Analysis-Induktion" - Beweis oder Widerspruch
Beweis oder Widerspruch < Induktion < eindimensional < reell < Analysis < Hochschule < Mathe < Vorhilfe
Ansicht: [ geschachtelt ] | ^ Forum "Uni-Analysis-Induktion"  | ^^ Alle Foren  | ^ Forenbaum  | Materialien

Beweis oder Widerspruch: abbrechender Dezimalbruch
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 18:37 So 15.06.2008
Autor: L1NK

Aufgabe
Sei ID die Menge der rationalen Zahlen, die sich als abbrechender Dezimalbruch darstellen lassen.
(a) Zeigen Sie: Für alle a, b ∈ ID gilt a + b ∈ ID und a · b ∈ ID.
(b) Zeigen Sie: Zwischen je zwei verschiedenen Bruchzahlen liegt immer eine Zahl, die sich als abbrechender Dezimalbruch schreiben läßt.

Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.

Hallo, hab keinerlei Ansatzpunkt...

Vielen Dank schonmal.
Gruss L1NK

        
Bezug
Beweis oder Widerspruch: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 18:55 So 15.06.2008
Autor: Somebody


> Sei ID die Menge der rationalen Zahlen, die sich als
> abbrechender Dezimalbruch darstellen lassen.
>  (a) Zeigen Sie: Für alle a, b ∈ ID gilt a + b
> ∈ ID und a · b ∈ ID.
>  (b) Zeigen Sie: Zwischen je zwei verschiedenen Bruchzahlen
> liegt immer eine Zahl, die sich als abbrechender
> Dezimalbruch schreiben läßt.
>  
> Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen
> Internetseiten gestellt.
>  Hallo, hab keinerlei Ansatzpunkt...

$a$ lässt sich genau dann als abbrechender Dezimalbruch schreiben, wenn es ein [mm] $n_a\in \IN$ [/mm] gibt, so dass [mm] $a\cdot 10^{n_a}\in \IZ$ [/mm] gilt. Analog für $b$. Zu zeigen wäre also z.B. dass es unter dieser Voraussetzung für $a$ und $b$ ein [mm] $n\in \IN$ [/mm] gibt, so dass [mm] $(a+b)\cdot 10^{n}$ [/mm] eine ganze Zahl ist. Nun, wähle $n := [mm] \max(n_a,n_b)$, [/mm] dann ist [mm] $a\cdot 10^{n}\in \IZ$ [/mm] und auch [mm] $b\cdot 10^{n}\in \IZ$, [/mm] also [mm] $a\cdot 10^{n}+b\cdot 10^{n}=(a+b)\cdot 10^n\in \IZ$. [/mm]
Analog verläuft der Beweis, dass sich [mm] $a\cdot [/mm] b$ als abbrechender Dezimalbruch schreiben lässt.

Um (b) zu beweisen, könnte man etwa zeigen, dass sich auch $c := [mm] \frac{a+b}{2}$ [/mm] als abbrechender Dezimalbruch schreiben lässt. Denn es ist [mm] $c\cdot 10^{\max(n_a,n_b)+1}=5\cdot (a+b)\cdot 10^{\max(n_a,n_b)}\in \IZ$. [/mm]


Bezug
Ansicht: [ geschachtelt ] | ^ Forum "Uni-Analysis-Induktion"  | ^^ Alle Foren  | ^ Forenbaum  | Materialien


^ Seitenanfang ^
ev.vorhilfe.de
[ Startseite | Mitglieder | Impressum ]