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Basis eines Lösungsraumes: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 12:20 Fr 16.11.2012
Autor: Der-Madde-Freund

Hallo, ich soll von folgendem LGS eine Basis von dessen Lösungsraum bestimmen:

[mm] (A|b)=\pmat{ 1 & 4 & 3 & 0 & 0 \\ 1 & 0 & 2 & 1 & 0 \\ 0 & 8 & 10 & 2 & 0 \\ 2 & 12 & 15 & 3 & 0}, [/mm] wobei die letzte Spalte eben der Nullvektor ist und somit ein homogones LGS zu lösen ist. Forme ich das ganze auf Zeilenstufenform, dann bekomme ich dies hier:

[mm] \pmat{ 1 & 4 & 3 & 0 & 0 \\ 0 & -4 & -1 & 1 & 0 \\ 0 & 0 & 8 & 4 & 0 \\ 0 & 0 & 0 & 0 & 0} [/mm]
[mm] x_4 [/mm] ist eine freie Variebale, die ich dann gleich t setze. Durch Rückwärtseinsetzen bekomme ich dann die folgenden Lösungen:
[mm] x_4=t [/mm]
[mm] x_3=-0,5t [/mm]
[mm] x_2=3/8*t [/mm]
[mm] x_1=0 [/mm]

Der Lösungsraum des homogenen LGS lautet also: [mm] L(A,\vec{0})=t*\vektor{0 \\ 3 \\ -4 \\ 8}, [/mm] wobei ich mit 8 multipliziert habe, um die Brüche zu eliminieren.

Ich weiss, dass der Lösungsraum einen homogenen LGS ein Unterraum des [mm] \IR^n [/mm] ist.
Mit [mm] dimL(A,\vec{0})=n-Rang(A)=4-3=1 [/mm] weiß ich, dass meine Basis ja einen Vektor beinhalten muss. Meine Frage ist nun: Wie ermittle ich diese Basis?!

        
Bezug
Basis eines Lösungsraumes: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 12:33 Fr 16.11.2012
Autor: angela.h.b.


> Hallo, ich soll von folgendem LGS eine Basis von dessen
> Lösungsraum bestimmen:
>  
> [mm](A|b)=\pmat{ 1 & 4 & 3 & 0 & 0 \\ 1 & 0 & 2 & 1 & 0 \\ 0 & 8 & 10 & 2 & 0 \\ 2 & 12 & 15 & 3 & 0},[/mm]
> wobei die letzte Spalte eben der Nullvektor ist und somit
> ein homogones LGS zu lösen ist. Forme ich das ganze auf
> Zeilenstufenform, dann bekomme ich dies hier:
>  
> [mm]\pmat{ 1 & 4 & 3 & 0 & 0 \\ 0 & -4 & -1 & 1 & 0 \\ 0 & 0 & 8 & 4 & 0 \\ 0 & 0 & 0 & 0 & 0}[/mm]
>  
> [mm]x_4[/mm] ist eine freie Variebale, die ich dann gleich t setze.
> Durch Rückwärtseinsetzen bekomme ich dann die folgenden
> Lösungen:
>  [mm]x_4=t[/mm]
>  [mm]x_3=-0,5t[/mm]
>  [mm]x_2=3/8*t[/mm]
>  [mm]x_1=0[/mm]
>  
> Der Lösungsraum des homogenen LGS lautet also:
> [mm]L(A,\vec{0})=\{t*\vektor{0 \\ 3 \\ -4 \\ 8}| t\in \IR\} ,[/mm] wobei ich mit 8
> multipliziert habe, um die Brüche zu eliminieren.


Hallo,

genau.

Alle Lösungen haben die Gestalt [mm] t*\vektor{0 \\ 3 \\ -4 \\ 8}. [/mm]



> Ich weiss, dass der Lösungsraum einen homogenen LGS ein
> Unterraum des [mm]\IR^n[/mm] ist.
>  Mit [mm]dimL(A,\vec{0})=n-Rang(A)=4-3=1[/mm] weiß ich, dass meine
> Basis ja einen Vektor beinhalten muss. Meine Frage ist nun:
> Wie ermittle ich diese Basis?!

Du hast sie schon, nämlich den Vektor [mm] \vektor{0 \\ 3 \\ -4 \\ 8}: [/mm]
er ist ein linear unabhängiges Erzeugendensystem des Lösungsraumes, also eine Basis.

LG Angela


Bezug
                
Bezug
Basis eines Lösungsraumes: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 12:40 Fr 16.11.2012
Autor: Der-Madde-Freund

Achso! Angenommen, meine Lösung würde etwa so lauten: [mm] L(A,\vec{0})=\vektor{1 \\ 2 \\ 0 \\ -3}+t*\vektor{-1 \\ 0 \\ 0 \\ 8}. [/mm] Wäre dann nur der Richtungsvektor die Basis?

Bezug
                        
Bezug
Basis eines Lösungsraumes: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 13:06 Fr 16.11.2012
Autor: reverend

Hallo,

> Achso! Angenommen, meine Lösung würde etwa so lauten:
> [mm]L(A,\vec{0})=\vektor{1 \\ 2 \\ 0 \\ -3}+t*\vektor{-1 \\ 0 \\ 0 \\ 8}.[/mm]

Dann hättest Du ein inhomogenes LGS gehabt.

> Wäre dann nur der Richtungsvektor die Basis?

Genau. Es könnten auch zwei oder mehr Richtungsvektoren sein, die eine Basis bilden. Der "Ortsvektor" davor gehört aber nicht dazu, er kann und darf ja auch nicht beliebig skalar vergrößert oder verkleinert werden. Die Basis ist also immer die des homogenen LGS.

Grüße
reverend


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