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Aussagen Spaltenraum: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 20:43 Do 22.10.2009
Autor: itse

Aufgabe
Wahr oder falsch (mit Gegenbeispiel) ?

a, Die Vektoren b, die nicht im Spaltenraum C(A) liegen, bilden einen Unterraum.

b, Wenn C(A) nur aus dem Nullvektor besteht, ist A die Nullmatrix.

c, C(2A) = C(A).

d, C(A-I) = C(A).

Hallo,

a,

Darauf habe ich keine Antwort. Die drei Bedingungen für einen Unterraum U wären:

Nullvektor: 0 $ [mm] \in [/mm] $ U
Addition: u, v $ [mm] \in [/mm] $ U mit u+v $ [mm] \in [/mm] $ U
Multiplikation: $ [mm] \lambda \in \IR, [/mm] $ v $ [mm] \in [/mm] $ U mit $ [mm] \lambda [/mm] $ v $ [mm] \in [/mm] $ U

Vermutung: FALSCH

b,

WAHR

c,

WAHR, Skalare Multiplikation ändert nichts an den Eigenschaften, nur ein Vielfaches von C(A).

d,

FALSCH

Gegenbeispiel: A = [mm] \begin{bmatrix} 2 & 0 \\ 1 & 5 \\ \end{bmatrix}, [/mm] C(A) = [mm] <\begin{pmatrix} 2 \\ 1 \end{pmatrix}, \begin{pmatrix} 0 \\ 5 \end{pmatrix}> [/mm]

A-I = [mm] \begin{bmatrix} 1 & 0 \\ 1 & 5 \\ \end{bmatrix}, [/mm] C(A-I) = [mm] <\begin{pmatrix} 1 \\ 1 \end{pmatrix}, \begin{pmatrix} 0 \\ 4 \end{pmatrix}> [/mm]

Es ist zwar [mm] \bruch{5}{4}\begin{pmatrix} 0 \\ 4 \end{pmatrix} [/mm] = [mm] \begin{pmatrix} 0 \\ 5 \end{pmatrix}, [/mm] jedoch

[mm] \begin{pmatrix} 1 \\ 1 \end{pmatrix} \ne \begin{pmatrix} 2 \\ 1 \end{pmatrix} [/mm]

Gruß
itse

        
Bezug
Aussagen Spaltenraum: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 08:25 Fr 23.10.2009
Autor: angela.h.b.


> Wahr oder falsch (mit Gegenbeispiel) ?
>  
> a, Die Vektoren b, die nicht im Spaltenraum C(A) liegen,
> bilden einen Unterraum.
>  
> b, Wenn C(A) nur aus dem Nullvektor besteht, ist A die
> Nullmatrix.
>  
> c, C(2A) = C(A).
>  
> d, C(A-I) = C(A).
>  Hallo,
>  
> a,
>  
> Darauf habe ich keine Antwort. Die drei Bedingungen für
> einen Unterraum U wären:
>  
> Nullvektor: 0 [mm]\in[/mm] U


Hallo,

damit bist Du schon bei des Pudels Kern.
Die Spalten der Matrix spannen einen Unterraum auf. Es gibt einen wichtigen Vektor, der in jedem Unterraum liegt.
Und der liegt dann natürlich nicht in der Menge der vektoren, die nicht im Spaltenraum liegen.


>  Addition: u, v [mm]\in[/mm] U mit u+v [mm]\in[/mm] U
>  Multiplikation: [mm]\lambda \in \IR,[/mm] v [mm]\in[/mm] U mit [mm]\lambda[/mm] v [mm]\in[/mm]
> U
>
> Vermutung: FALSCH
>  
> b,
>  
> WAHR

Ja.

>  
> c,
>  
> WAHR, Skalare Multiplikation ändert nichts an den
> Eigenschaften, nur ein Vielfaches von C(A).

Ja. In den Spalten hätte man jeweils das 2-fache der Spalten von A.
Man kann mit diesen Vektoren dieselben erzeugen wie mit denen von A.

>  
> d,
>  
> FALSCH

Das stimmt, aber Dein Gegenbeispiel ist nicht gut.
Denn in Deinem Gegenbeispiel ist der erzeugte Raum doch beide Male gleich, nämlich der [mm] \IR^2. [/mm]
Die Spalten bilden doch jedesmal eine Basis.

Arbeite Dein Gegenbeispiel so um, daß es wirklich eines ist.

Gruß v. Angela



>  
> Gegenbeispiel: A = [mm]\begin{bmatrix} 2 & 0 \\ 1 & 5 \\ \end{bmatrix},[/mm] C(A) =
> [mm]<\begin{pmatrix} 2 \\ 1 \end{pmatrix}, \begin{pmatrix} 0 \\ 5 \end{pmatrix}>[/mm]
>  
> A-I = [mm]\begin{bmatrix} 1 & 0 \\ 1 & 4\\ \end{bmatrix},[/mm] C(A-I) =
> [mm]<\begin{pmatrix} 1 \\ 1 \end{pmatrix}, \begin{pmatrix} 0 \\ 4 \end{pmatrix}>[/mm]
>  
> Es ist zwar [mm]\bruch{5}{4}\begin{pmatrix} 0 \\ 4 \end{pmatrix}[/mm]
> = [mm]\begin{pmatrix} 0 \\ 5 \end{pmatrix},[/mm] jedoch
>  
> [mm]\begin{pmatrix} 1 \\ 1 \end{pmatrix} \ne \begin{pmatrix} 2 \\ 1 \end{pmatrix}[/mm]
>  
> Gruß
>  itse


Bezug
                
Bezug
Aussagen Spaltenraum: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 16:37 Fr 23.10.2009
Autor: itse

Hallo,

> damit bist Du schon bei des Pudels Kern.
>  Die Spalten der Matrix spannen einen Unterraum auf. Es
> gibt einen wichtigen Vektor, der in jedem Unterraum liegt.
>  Und der liegt dann natürlich nicht in der Menge der
> vektoren, die nicht im Spaltenraum liegen.

Gegenbeispiel wäre somit jede Matrix, auch die Nullmatrix, diese enthält als Spaltenraum den Nullvektor.

Oder?

> > d,
>  >  
> > FALSCH
>  
> Das stimmt, aber Dein Gegenbeispiel ist nicht gut.
>  Denn in Deinem Gegenbeispiel ist der erzeugte Raum doch
> beide Male gleich, nämlich der [mm]\IR^2.[/mm]
>  Die Spalten bilden doch jedesmal eine Basis.
>  
> Arbeite Dein Gegenbeispiel so um, daß es wirklich eines
> ist.

Gegenbeispiel: A = [mm] \begin{bmatrix} 1 & 0 \\ 0 & 1 \\ \end{bmatrix} [/mm]

C(A) = [mm] <\begin{pmatrix} 1 \\ 0 \end{pmatrix}, \begin{pmatrix} 0 \\ 1 \end{pmatrix}> [/mm] (kompletter Raum [mm] \IR^2) [/mm]


A-I = [mm]\begin{bmatrix} 0 & 0 \\ 0 & 0\\ \end{bmatrix},[/mm]

C(A-I) = [mm] <\begin{pmatrix} 0 \\ 0 \end{pmatrix}> [/mm] beinhaltet nur noch den Nullvektor, dieser ist für sich gesehen, selbst ein Unterraum

Eine Linearkombination des Spaltenraumes C(A) wäre: [mm] \begin{pmatrix} 3 \\ 9 \end{pmatrix}, [/mm] dies ist aber keine Element von C(A-I).

Dies müsste doch nun ein gutes Gegenbeispiel sein?

Würde es noch andere geben?

Vielen Dank
itse

Bezug
                        
Bezug
Aussagen Spaltenraum: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 16:41 Fr 23.10.2009
Autor: angela.h.b.


> Hallo,
>  
> > damit bist Du schon bei des Pudels Kern.
>  >  Die Spalten der Matrix spannen einen Unterraum auf. Es
> > gibt einen wichtigen Vektor, der in jedem Unterraum liegt.
>  >  Und der liegt dann natürlich nicht in der Menge der
> > vektoren, die nicht im Spaltenraum liegen.
>  
> Gegenbeispiel wäre somit jede Matrix, auch die Nullmatrix,
> diese enthält als Spaltenraum den Nullvektor.
>  
> Oder?

Hallo,

ja, dadurch daß der Nullvektor in der besagten Menge fehlt, ist jegliche Hoffnung auf "VR" vergebens.

>  
> > > d,
>  >  >  
> > > FALSCH
>  >  
> > Das stimmt, aber Dein Gegenbeispiel ist nicht gut.
>  >  Denn in Deinem Gegenbeispiel ist der erzeugte Raum doch
> > beide Male gleich, nämlich der [mm]\IR^2.[/mm]
>  >  Die Spalten bilden doch jedesmal eine Basis.
>  >  
> > Arbeite Dein Gegenbeispiel so um, daß es wirklich eines
> > ist.
>  
> Gegenbeispiel: A = [mm]\begin{bmatrix} 1 & 0 \\ 0 & 1 \\ \end{bmatrix}[/mm]
>  
> C(A) = [mm]<\begin{pmatrix} 1 \\ 0 \end{pmatrix}, \begin{pmatrix} 0 \\ 1 \end{pmatrix}>[/mm]
> (kompletter Raum [mm]\IR^2)[/mm]
>  
>
> A-I = [mm]\begin{bmatrix} 0 & 0 \\ 0 & 0\\ \end{bmatrix},[/mm]
>  
> C(A-I) = [mm]<\begin{pmatrix} 0 \\ 0 \end{pmatrix}>[/mm] beinhaltet
> nur noch den Nullvektor, dieser ist für sich gesehen,
> selbst ein Unterraum
>  
> Eine Linearkombination des Spaltenraumes C(A) wäre:
> [mm]\begin{pmatrix} 3 \\ 9 \end{pmatrix},[/mm] dies ist aber keine
> Element von C(A-I).
>  
> Dies müsste doch nun ein gutes Gegenbeispiel sein?
>  
> Würde es noch andere geben?

Ja, viele.

Z.B. [mm] \begin{bmatrix} 2 & 1 \\ 3 & 4\\ \end{bmatrix} [/mm]

Gruß v. Angela

Bezug
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