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Aufwandstruktur: Aufgabe 1
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 19:17 Mi 28.11.2007
Autor: Rechnungswesen_Fan

Aufgabe
In den meisten Unternehmen wird folgende Veränderung von Rechnungsperiode zu Rechnungsperiode ermittelt:


Umsatzerlöse               Personalaufwand
________________   ./.     _______________
pro Arbeitnehmer           pro Arbeitnehmer

Zu welchem notwendigen betrieblichen Maßnahmen sieht sich ein Unternehmen unter Umständen gezwungen, wenn die Umsatzerlöse pro Mitarbeiter fallen, die Personalaufwendungen pro Mitarbeiter dagegen steigen? Beachten Sie die Einflussmöglichkeiten der Unternehmensleitung auf die einzelnen Komponenten dieser Rechnung.

Wie das mit den einzelnen Komponenten zu verstehen ist? Ich denke, wie sich das mit den Umsatzerlösen pro Arbeitnehmen und dem Personalaufwand pro Arbeitnehmer auswirkt.

Meine Lösung würde deshalb lauten:

Die meisten Unternehmen gehen dazu über, wenn die Umsatzerlöse pro Mitarbeiter sinkt und somit auch der Aufwand je Arbeitnehmer steigt, einen Personalabbau zu vollziehen.

Ich bin zwar der Meinung das meine Antwort richtig ist, aber mir erscheint sie vom Umfang zu kurz.

Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.

        
Bezug
Aufwandstruktur: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 20:36 Mi 28.11.2007
Autor: Analytiker

Hi Rechnungswesen_Fan,

erst einmal herlich [willkommenmr] *smile* !!!

-> Als zweites muss ich ein Wort über deinen Nicknamen verliren... Kann man da echt Fan sein *lol*? Naja, jedem das seine...! ;-) Jetzt aber zu Thema:

> Wie das mit den einzelnen Komponenten zu verstehen ist?
> Ich denke, wie sich das mit den Umsatzerlösen pro
> Arbeitnehmen und dem Personalaufwand pro Arbeitnehmer
> auswirkt.

Naja, mit den "Koponenten" können hier nur die Einflussgrößen gemeint sein, die eine Unternehmenseinscheidung in diesem Kontext determinieren... also:

- Usamtzerlöse p.a.
- Personalaufwand p.a.
- Zahl der Arbeitnehmer

> Die meisten Unternehmen gehen dazu über, wenn die
> Umsatzerlöse pro Mitarbeiter sinkt und somit auch der
> Aufwand je Arbeitnehmer steigt, einen Personalabbau zu
> vollziehen.

[notok] Das ist falsch! Man kan nicht sagen, wenn die Umsatzerlöse zurückgehen, das dann ceterus paribus (immer gleichbleibende Anzahl an Mitarbeitern) der Personalaufwand steigt. Ein kleines Beispiel, um dies zu untermauern:

Unternehmen XY verkauft 10% weniger (Absatzverlust) als im Vorjahr, und hat bei gleichen Preisen somit einen Umsatzerlös erzielt, der 10% weniger beträgt als der im Vorjahr. Nun kann doch aber das Unternehmen analog zu diesen Geschehnissen auch dem Personal weniger zahlen, da es sonst Verluste machen müsste. Die Belegschaft lässt sich drauf ein, weil lieber "den Spatz in der Hand als die taube auf dem Dach" angsagt ist. Somit sinken in der Jahresbetrachtung die Umsatzerlöse und auch die Personalkosten. Also achte immer schön auf deine Formulierung. Aber jetzt zurück zur Aufgabe:

Die Aufgabe sieht vor, das nun die Umsatzerlöse sinken und die Personalaufwendungen pro Kopf p.a. stiegen. Warum ist erst einmal sekundär. Tatsache ist, das das Unternehmen handeln muss/sollte. Der eine Ansatz wäre (wie du schon richtig erkannt hast) Arbeitnehmer freizusetzen, um somit die Personalaufwendungen zu senken. Eine weitere Möglichkeit wäre, Löhne (wie bereits vorgschlagen von mir) zu senken um ebenfalls die Aufwendungen zu senken... Die andere Stellschraube sind die Umsatzerlöse. Das Unternehmen muss/sollte wieder mehr verkaufen. Dies kann realisiert werden durch z.B. diverseste Marketingsmaßnahmen und -Strategien usw...! Wenn diese greifen sollten, steigen die Umsatzerlöse auch wieder an.

> Ich bin zwar der Meinung das meine Antwort richtig ist,
> aber mir erscheint sie vom Umfang zu kurz.

Ja, richtig ist es, nur leider die Hälfte un ne bissl zu kurz formuliert, aber ansonsten [ok]!

Liebe Grüße
Analytiker
[lehrer]

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