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zentraler GWS, Anwendung: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 18:12 Sa 12.01.2013
Autor: recnamoryp

Aufgabe
"Ein Meinungsforschungsinstitut führt eine repräsentative Umfrage durch, um den Stim-
menanteil p [mm] \in [/mm] (0, 1) für eine Partei A zu prognostizieren. Der Stichprobenumfang soll
so gewählt werden, dass mit einer Wahrscheinlichkeit von mindestens 0.95 der zufällige
Stimmenanteil in der Stichprobe um höchstens 2 Prozentpunkte vom wahren Stimmen-
anteil p abweicht. Bestimmen Sie ein solches n mit Hilfe des zentralen Grenzwertsatzes."

Hallo,

ich bräuchte Hilfe bei obiger Aufgabe:

Ich weiß, dass die entsprechende Zufallsgröße [mm] X_n [/mm] ~ Bi(n,p) ist. Erwartungswert [mm] \mu [/mm] = n*p und Varianz [mm] \sigma^2 [/mm] = n*p*(1-p) kenne ich entsprechend auch. Und nun dachte ich verwende ich einfach

[mm] P(X_n \le [/mm] t) [mm] \approx \phi(\bruch{t-n*\mu}{\wurzel{n*\sigma^2}}) \ge [/mm] 0.95

und bestimme mittels des 0.95-Quantils z_(0.95) = 1.645 der Normalverteilung ein n. Doch irgendwie liefert mir das kein sinnvolles Ergebnis.

Was ich also bisher versucht habe ist folgendes:

[mm] P(X_n \le [/mm] 0.02) [mm] \approx \phi(\bruch{0.02-n^2*p}{\wurzel{n^2*p*(1-p)}}) \ge [/mm] 0.95

[mm] \Rightarrow \bruch{0.02-n^2*p}{\wurzel{n^2*p*(1-p)}} \ge [/mm] 1.645

Das Umzustellen führt irgendwie auf eine quadratische Gleichung und das ist ja sicher nicht sinnvoll.

Kann mir jemand helfen?

Vielen Dank im Voraus! :)


Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.

        
Bezug
zentraler GWS, Anwendung: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 19:14 Sa 12.01.2013
Autor: Fry

Hey,

in deiner Antwort stecken einige gute Ansätze. Die Umsetzung der Aussage aus dem Text stimmt aber nicht so. Die Modellierung fehlt bei dir auch.

Könntest es z.B. so machen
[mm] $X_i:= [/mm] 1$, i-te befragte Person würde für Partei stimmen
$=0$, i-te befragte Person stimmt nicht für Partei
[mm] ($1\le i\le [/mm] n$)
[mm] X_i [/mm] ~B(1,p) und [mm] $(X_i)_i$ [/mm] sind unabhängig.
[mm] $S_n:=\sum_{i=1}^{n}X_i$ [/mm] Anzahl der Person in der Stichprobe, die für Partei A stimmen. Enstprechend obigen Vorauss. gilt [mm] S_n~B(n,p) [/mm]
[mm] $\frac{1}{n}S_n$ [/mm] = Anteil der Personen an der Gesamtheit, die für A stimmen würden.

Laut Text soll nun [mm] $P(|\frac{1}{n}S_n-p|\le 0,02)\ge [/mm] 0,95 für alle [mm] $p\in[0,1]$ [/mm] gelten.

Dann müsste entsprechend des ZGWS [mm] $2*\Phi\left(\frac{0,02\sqrt{n}}{\sqrt{p(1-p)}}\right)-1\ge [/mm] 0,95$$ gelten.

Jetzt kannst du wegen der Monotonie von [mm] $\Phi$, [/mm] wie du es ja auch gemacht hast, entsprechende Schlußfolgerungen ziehen. Dann nach n auflösen..

Bedenke, dass man das n dann so wählen muss, dass die Aussage für ALLE p gelten muss.

Viele Grüße
Fry




Bezug
                
Bezug
zentraler GWS, Anwendung: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 19:43 Sa 12.01.2013
Autor: Fry

Also [mm] $n\ge [/mm] 2401$...


Bezug
        
Bezug
zentraler GWS, Anwendung: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 19:39 Sa 12.01.2013
Autor: recnamoryp

Vielen Dank, jetzt hab ichs kapiert. ^-^

Bezug
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