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Orthogonalität von Matrizen: Wan ist eine Matrix orthogonal
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 09:19 Mo 12.12.2005
Autor: nadine19

Ich habe diese Frage in keinem anderen internetforum gestellt!

Hallo!
Ich knabbere gerade verzweifelt an einem Beispiel bei dem ich überhaupt nicht vorankomme...

Man untersuche die folgende Matrix ob sie orthogonal ist.

[mm] \pmat{ 1/2 & 1/3 & 2/5 \\ 1/2 & -1/3 & 2/5 \\ -1/2 & 0 & 4/5} [/mm]

Mein Problem dabei ist jetzt, dass ich keinen Ansatz finde wie man das rechnet. Die Definition im Skriptum ("Im unitären Raum V heißen zwei Vektoren v,w aus V orthogonal (bzgl. des gewählten Skalarproduktes), wenn: <v,w> = 0") wirft mehr Fragen auf als sie beantworten würde. Vorallem irrtiert es mich, dass sich auf Vektoren und nicht auf Matrizen bezogen wird...

Laut dem Repitorumsbuch ist eine Matrix A orthogonal wenn gilt: [mm] A^T [/mm] = A^-1 - das verstehe ich, aber wenn man "untersuchen" soll ob eine Matrix orthogonal ist, soll man dann wirklich einfach die Inverse berechnen und sie mit der Transponierten vergleichen??

Pff...ich wäre für jeden Hinweis wie man das Beispiel rechnet sehr dankbar!

gruß,

        
Bezug
Orthogonalität von Matrizen: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 09:30 Mo 12.12.2005
Autor: Julius

Hallo Nadine!

Leichter ist es zu überprüfen, ob

$A [mm] \cdot A^t =E_n$ [/mm]

gilt, wobei [mm] $E_n$ [/mm] die Einheitsmatrix ist. ;-)

Schaue einfach, ob die Spalten der Matrix $A$ ein Orthonormalsystem bilden (tun sie hier nicht, sie sind nur orthogonal, daher ist die Matrix $A$ nicht orthogonal!).

Liebe Grüße
Julius

Bezug
                
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Orthogonalität von Matrizen: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 09:35 Mo 12.12.2005
Autor: nadine19

Hallo Julius!

Vielen Dank für deine Rasche Antwort!

Der Tipp ist für mich einleuchtend, hätte ich eigentlich selbst mal draufkommen können...beim Inverse berechen verrechne ich mich ohnehin ständig ;-)

Aber zu deinem letzten Absatz hätte ich eine Frage:

> Schaue einfach, ob die Spalten der Matrix [mm]A[/mm] ein
> Orthonormalsystem bilden (tun sie hier nicht, sie sind nur
> orthogonal, daher ist die Matrix [mm]A[/mm] nicht orthogonal!).

Wie macht man das?

Bezug
                        
Bezug
Orthogonalität von Matrizen: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 09:54 Mo 12.12.2005
Autor: Julius

Hallo Nadine!

Das Skalarprodukt jedes Spaltenvektors mit sich selbst muss $1$, das mit jedem anderen $0$ ergeben.

Liebe Grüße
Julius

Bezug
                                
Bezug
Orthogonalität von Matrizen: Vielen Dank
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 12:43 Mo 12.12.2005
Autor: nadine19

Hi Julius!
Wiedermal vielen Dank für deine Erklärungen! Ich wünschte in den Mathebüchern würde es schon so klar stehen wie du es erklärst...

Nur zu Kontrolle, wenn ich dich richtig verstanden habe, dann ist in diesem Beispiel die Matrix kein Orthonormalsystem, weil:

v1= [mm] \vektor{1/2\\ 1/2\\ -1/2} [/mm] => <v1, v1> = 3/4
v2= [mm] \vektor{1/3\\-1/3\\0 } [/mm] => <v2, v2> = 2/9
v3= [mm] \vektor{2/5 \\ 2/5 \\ 4/5} [/mm] => <v3, v3> = 24/25

und nicht immer gleich 1. Zuerst war ich mir etwas unsicher, wie man zeigen soll, dass das Skalarprodukt eines Spaltenvektors mit jedem anderen Vektor gleich 0 ist, aber dann bin ich dahinter gekommen, dass "jeder andere Vektor" nur auf die übrigen Spaltenvektoren bezieht :-) Durch das Nachdenken über ein Beispiel (Einheitsmatrix) ist mir das ganze dann klar geworden...

Ich danke dir nochmal für deine großartige Hilfe!

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